Philippe Mönikes

gebürtiger Rheinländer, begann mit 16 Jahren sich auf Musikinstrumente einzulassen. Zunächst spielte er in zwei deutschen Krautrock-Bands Synthesizer und übernahm dann später das Mikrofon für eine Bonn-Ahrweiler Punk-Band. Nach fünf Jahren Proberaum und Touren quer durch Deutschland begann die Zeit der Trommel. Die Percussion-Formation „Farafina“ aus Burkina Faso war der Lieferant für die erste Djembé.

Die ersten Lehrer/innen waren schnell zur Hand. Lilian Friedberg (USA) und Benno Klandt aus Bonn gaben die ersten Impulse, und mit ihnen setzten auch die ersten Bühnenerfahrungen mit den Trommeln ein. Auch die Trommelbegleitung bei Afro-Tanzgruppen war eine wichtige Erfahrung. Schon frühzeitig hatte Philippe die Gelegenheit, bei der Bonner Formation „Myrna Loy“ Percussion im Studio einzuspielen. Weiterhin folgten viele Workshops, auch bei einigen Afrikanern. Unter ihnen waren Alsney Camara, Siaka Kouaté, Abu Camara und Famoudou Konaté, alle aus Guinea. Den entscheidenden Einfluß zu Philippes Spielweise lieferte Alsney Camara, der heute in Deutschland lebt.

Immer wieder gab es Gelegenheit für Bühnenpräsentationen und für Afro-Tanzbegleitungen, z.B. bei Pathe Diop (Guinea). Philippe hat selbst Anfänger und Fortgeschrittene unterrichtet.

Insbesondere in den letzten Jahren hat Philippe zusammen mit dem Brasilianer Benjamin Meneses viel Erfahrung mit dem Groove von House und Techno Musik auf entsprechenden Veranstaltungen gemacht.

Doch es sind nicht nur die Begegnungen mit Meistertrommlern, die für die musikalische Arbeit mit der Trommel wichtig für Philippe sind. Alle Musiker haben ihre Spuren hinterlassen, mit denen er open air oder in Proberäumen trommelte und trommelt, und für deren Nennung hier der Platz fehlt. Stellvertretend mit einem Gruß an Max, dem Regenmacher, ein großes Dankeschön an Euch alle.



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